Aufräumen im Haus und im Kopf

Anfang des Jahres räume ich auf. Den Anfang macht unser Tannenbaum im Wohnzimmer. Zwar leben wir in einem katholischen Haushalt und offiziell ist die Weihnachtszeit noch nicht beendet (ja, ich weiß ;-)). Mir geht es aber gerade in den ersten Wochen des Jahres immer besser, wenn ich Klarheit und Struktur schaffen kann. Klare Linien und einfach “Weniger” schaffen. Aufräumen im Haus und im Kopf. Dieser Aufräumprozess beginnt mit dem Sichtbarem. Dem was sich insbesondere in der Adventszeit an Heimeligkeiten und Schnickschnack im Haus angesammelt hat und endet mit einigen Wünschen, ja, vielleicht sogar (guten) Vorsätzen im neuen Jahr.

Was mir heute beim Aufräumen wieder einmal in den Sinn gekommen ist (auch, wenn ich eigentlich täglich einmal kurz dran denke, ich bin ich ein Meister im Verdrängen). Meine Elternzeit von unserem vierten Kind endet sehr bald schon und wie es weiter geht, ja, das ist ein anderes Thema, das ich Euch sicher auch gerne einmal erzählen kann. Ist die Familienplanung beendet? War es das jetzt? Nein, ich habe innerlich noch nicht abgeschlossen mit der Familienplanung. Doch möchten wir auch allen Kindern gerecht werden können. Und der Abstand unserer vier Kinder ist nun wirklich nicht gerade groß. Dieser Punkt beschäftigt mich derzeit ehrlichgesagt mehr als mir lieb ist und ich bin dankbar bald auch dort Klarheit zu haben. Stress abbauen zu können. Ein weiteres Thema, das mir immer noch und immer mehr am Herzen liegt, ist es, im Haus, im Haushalt, in den Kinder- und Schlafzimmern Plastik noch weiter zu vermeiden, auszutauschen und unser Haus so weit es geht plastikfrei zu gestalten. Auf diesen Punkt freue ich mich schon sehr. Unseren Kindern Werte zu vermitteln, das ist ein wichtiger Punkt, zu dem auch der Gebrauch von Plastik, aber auch der generelle Überfluss in der heutigen Zeit liegt. Wir haben von allem viel zu viel und bekommen immer noch nicht genug. Weniger ist mehr. Im Kleiderschrank, im Spielzimmer, im Kinderzimmer, im Badezimmer und auch im Kühlschrank.

An diesen roten Faden werde ich versuchen mich im Laufe der folgenden Monate zu halten. Ihn mir immer wieder vor Augen zu halten. Aufräumen im Haus, im Kopf und in der Seele.

Fest vorgenommen habe ich mir die Yogastunden, die ich erstmals im letzten Jahr nehmen durfte, weiter zu vertiefen, mich mehr auf das Innere zu konzentrieren und auf den eigenen Körper zu hören. Stress minimal halten. Entspannen lernen.

 

2017 – Ich freue mich drauf,

 

Eure Alexandra

 

Erzählt mir doch von Euren Vorsätzen? Habt Ihr welche? Oder habt Ihr bewusst keine Vorsätze?

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