Herbstessen

Vor etwa einem Jahr haben wir unseren ersten Spaghetti-Kürbis zubereitet, ganz einfach im Ofen mit leckerem Risotto (zum Rezept klick hier). Am letzten Wochenende haben wir es wieder getan, ein wenig abgewandelt, aber mindestens genauso gut. Ich finde alleine das fertige Essen auf dem Tisch ist einfach ein Hingucker und macht Appetit zum sofort Ausprobieren.

Der Spaghetti-Kürbis zählt zu den frühen Kürbis-Sorten und ist bis in den Winter bei uns erhältlich. Die Fruchtform ist zylindrisch und es lässt sich allerhand mit und aus ihm kochen.

Wir unser Spaghetti-Kürbis-Gericht haben wir die folgenden Zutaten verwendet:

  • ein Spaghetti-Kürbis
  • 400 Gramm Vollkorn-Spaghetti
  • 3 Zwiebeln gerieben
  • 3 Knoblauchzehen gerieben
  • reichlich Butter zum andünsten
  • 200 Gramm Parmesan und noch weiteren Parmesan für das Gericht auf dem Teller
  • Thymian und Rosmarin (getrocknet)
  • Salz und Pfeffer
  • etwa 2 Kellen Kochwasser von den Nudeln
  • 100 Gramm Pinienkerne

Doch bevor es an die Pfanne geht, kommt der Kürbis in den Ofen. Bitte halbiert Euren Spaghetti-Kürbis und befreit ihn von seinen Kernen.

Legt die beiden Hälften in eine ofenfeste Form, die gut zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist. Dann wird der Spaghetti-Kürbis bei 220 Grad für etwa 30-45 Minuten (je nach Größe) im Ofen gegart. In der Zwischenzeit könnt Ihr schonmal ganz entspannt Eure Zwiebeln und den Knoblauch reiben und mit reichlich Butter in die Pfanne geben und anschwitzen.

Ist Euer Spaghetti-Kürbis im Ofen fertig gegart, holt Ihr ihn heraus und befreit ihn mit einer Gabel von seinem leckeren Fruchtfleisch. Das ist jetzt wahrscheinlich der Teil, warum der Spaghetti-Kürbis diesen Namen trägt. Ihr reibt so lange mit einer Gabel das Fruchtfleisch heraus, bis am Ende nur noch die Schale und des restliche harte Fruchtfleisch übrig bleibt. Den ausgehöhlten Kürbis könnt Ihr noch zur Seite legen, wenn Ihr auch gerne, wie wir, Euer Gericht daraus essen möchtet. Ansonsten findet die Schale nun keine Verwendung mehr.

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Das leckere Fruchtfleisch gebt Ihr jetzt mit in die Pfanne und hebt es unter das Zwiebel-Knoblauch-Buttergemisch. Gerne dürfen jetzt noch die Kräuter sowie Pfeffer und Salz dazu. Ist alles gut durchgemengt, kommen am Ende noch die Spagehtti aus dem Topf sowie 1-2 Kellen Kochwasser dazu.

Fehlt nur noch der Parmesan, alles gut miteinander verrühren und anrichten.

Vor dem Servieren solltet Ihr noch die Pinienkerne anrösten, damit Ihr sie später über das Gericht streuen könnt.

Ein ganz einfaches, aber ziemlich effektvolles Herbstessen.

Lasst es Euch schmecken,

Eure Alexandra

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